Neue Studie zur Förderung des Breitband-Ausbaus im ländlichen Raum erschienen

Das Kompetenzzentrum für Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e.V. hat eine Studie zum Thema Breitband-Ausbau im ländlichen Raum veröffentlicht. Diese Studie wurde in Zusammenarbeit des Kompetenzzentrums an der Universität Leipzig und der PSPC Public Sector Project Consultants GmbH, in Kooperation mit den Partnern BDO, DAL Deutsche Anlagen-Leasing, GasLINE, LBBW, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft, NordLB, Plusnet (QSC AG), Primevest Capital Partners und VKU durchgeführt.

Die Studie identifiziert als mögliche Hemmnisse  eines  beschleunigten  Breitbandausbaus  die  fehlende  Unterstützung   der   Kommunen   bei   der   Umsetzung   der   Förderprogramme,   der   strategische   Überbau,   ein   unsicheres   Regulierungsumfeld,   insbesondere  der  regulatorische  Rahmen  von  Mitnutzungen  und  Mitverlegungen,  sowie  fehlende  Finanzierungsmöglichkeiten.

Ebenso verdeutlicht   die   Studie   die    heterogene    Struktur    des    Breitbandausbaus,  was   Ausbaufortschritt,   Eigentums-   und   Organisationsstruktur   und   Netzabdeckung   anbelangt. Diese   Heterogenität   unterstreicht   die   Bedeutung   des   Ausbaus   von   Know-how   und   des  intensiven  Austauschs  zwischen  allen  Beteiligten. Eine Verbesserung der gegenwärtigen Lage ist dabei unabdingbar. Dabei  ist  einer  ganzheitliche,  nachhaltige  Betrachtung  um den Anforderungen an eine zukunftsfähige  Versorgung  Rechnung  zu  tragen,  auch  im  Hinblick  auf  zukünftige  Anwendungen  und die „Smart City“ bzw. das „Smart Country“.

Die Studie können Sie hier abrufen.